Zur Phanomenologischen Reduktion - Texte aus dem Nachlass (1926-1935) (German, Hardcover, 2002 ed.)

Der vorliegende Band bietet eine reprAsentative Auswahl der wichtigsten Forschungsmanuskripte zur Methode der transzendental-phAnomenologischen Reduktion aus Husserls SpAtwerk. Werkgeschichtlich orientiert sich diese Edition an den Arbeitsphasen ab 1926, in denen Husserl wiederholt ein System der PhAnomenologie' bzw. ein phAnomenologisches Grundwerk zu verfassen beabsichtigte. In den chronologisch angeordneten Texten, die Husserl im Rahmen seiner Manuskriptordnung vom FrA1/4hjahr 1935 einer eigenen Sektion (der B-Gruppe' mit dem Titel 'Die Reduktion') zuwies, fA1/4hrt er aus Vorlesungen und Forschungsmanuskripten der zwanziger Jahre bekannte Themen fort. Neben der ErArterung verschiedener Wege zur phAnomenologischen Reduktion und Strategien der Einleitung in die transzendentale PhAnomenologie behandelt Husserl das Problem der PhAnomenologie als einer eigenstAndigen, zur intentionalen Psychologie parallelen, transzendentalen BewuAtseinswissenschaft. Hierzu gehAren systematisch die Probleme der Unterscheidung von natA1/4rlichem und transzendentalem Ich, des Aoebergangs von natA1/4rlicher zu phAnomenologischer Einstellung, des Status des unbeteiligten Zuschauers sowie das Problem der Verweltlichung' des Transzendentalen und dessen EinstrAmen' in die vorphilosophische Lebenswelt. In diesen hauptsAchlich der Methodik gewidmeten Forschungsmanuskripten wird das Ganze einer phAnomenologischen Systematik' im UmriA erkennbar.