Wohlfahrtsverbande in Modernen Wohlfahrtsstaaten - Soziale Dienste in Historisch-Vergleichender Perspektive (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1996 ed.)


Wohlfahrtsverbande sind ein schillerndes Phanomen und bislang wohl star ker im bundesdeutschen Alltag durch "Essen auf Radern" oder "Aufrufen zur Blutspende" als in der Politikwissenschaft prasent. Gleichwohl werden mit der folgenden Arbeit weder praktische noch karitative Ambitionen ver folgt. Im Gegenteil, das Anliegen ist primar ein politiktheoretisch-verglei chendes und lasst sich zuspitzen auf die Ausgangsfragen: Warum gibt es in Deutschland Wohlfahrtsverbande und in anderen Landern nicht? Und wel che Folgen hat dies fur die Struktur und Funktion des jeweiligen Wohl fahrtsstaates? Die Beschaftigung mit dem Thema Wohlfahrtsverbande geht zuruck bis in die Endphase meines Studiums. Nicht, dass das Feld der Wohlfahrtsverbande nun uber zehn Jahre lang intensiv bearbeitet worden ware; sowohl die ausse ren Verhaltnisse als auch die eigenen Interessen standen dem entgegen. Was sich in dieser Zeit aber vollzogen hat, war eine Verschiebung der analyti schen Perspektiven und Gewichte sowie eine Prazisierung der Fragestellung: von der empirischen Organisations- und Korporatismusforschung uber die Analyse der Sozialpolitik und parastaatlichen Verwaltung hin zur Theorie und Methodik einer vergleichenden Wohlfahrtsstaats- und Verbandeforschung. In der vorliegende Untersuchung, die im Sommersemester 1995 von der Fakultat fiir Sozialwissenschaft als Habilitationsschrift angenommen worden ist, soll ein vermeintlich peripheres, aber im Grunde jedoch nur vernachlas sigtes Phanomen wie die Wohlfahrtsverbande mit zentralen Themen des Fachs verbunden werden. Sie beansprucht, einen Beitrag zur Forschung so wohl uber Verbande als auch uber Wohlfahrtsstaaten im Vergleich abzuge ben und durch die Kombination beider Perspektiven eine Forschungslucke ein Stuck weit zu schliessen."

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Wohlfahrtsverbande sind ein schillerndes Phanomen und bislang wohl star ker im bundesdeutschen Alltag durch "Essen auf Radern" oder "Aufrufen zur Blutspende" als in der Politikwissenschaft prasent. Gleichwohl werden mit der folgenden Arbeit weder praktische noch karitative Ambitionen ver folgt. Im Gegenteil, das Anliegen ist primar ein politiktheoretisch-verglei chendes und lasst sich zuspitzen auf die Ausgangsfragen: Warum gibt es in Deutschland Wohlfahrtsverbande und in anderen Landern nicht? Und wel che Folgen hat dies fur die Struktur und Funktion des jeweiligen Wohl fahrtsstaates? Die Beschaftigung mit dem Thema Wohlfahrtsverbande geht zuruck bis in die Endphase meines Studiums. Nicht, dass das Feld der Wohlfahrtsverbande nun uber zehn Jahre lang intensiv bearbeitet worden ware; sowohl die ausse ren Verhaltnisse als auch die eigenen Interessen standen dem entgegen. Was sich in dieser Zeit aber vollzogen hat, war eine Verschiebung der analyti schen Perspektiven und Gewichte sowie eine Prazisierung der Fragestellung: von der empirischen Organisations- und Korporatismusforschung uber die Analyse der Sozialpolitik und parastaatlichen Verwaltung hin zur Theorie und Methodik einer vergleichenden Wohlfahrtsstaats- und Verbandeforschung. In der vorliegende Untersuchung, die im Sommersemester 1995 von der Fakultat fiir Sozialwissenschaft als Habilitationsschrift angenommen worden ist, soll ein vermeintlich peripheres, aber im Grunde jedoch nur vernachlas sigtes Phanomen wie die Wohlfahrtsverbande mit zentralen Themen des Fachs verbunden werden. Sie beansprucht, einen Beitrag zur Forschung so wohl uber Verbande als auch uber Wohlfahrtsstaaten im Vergleich abzuge ben und durch die Kombination beider Perspektiven eine Forschungslucke ein Stuck weit zu schliessen."

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Product Details

General

Imprint

VS Verlag fur Sozialwissenschaften

Country of origin

United Kingdom

Release date

December 2012

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

December 2012

As told to

Dimensions

210 x 148 x 20mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

380

Edition

Softcover Reprint of the Original 1st 1996 ed.

ISBN-13

978-3-663-01287-0

Barcode

9783663012870

Languages

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Subtitles

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Categories

LSN

3-663-01287-5



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