Wohlfahrtspluralismus - Vom Wohlfahrtsstaat zur Wohlfahrtsgesellschaft (German, Paperback, 1996 ed.)


Der Begriff des 'Wohlfahrtspluralismus' lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass soziale Wohlfahrt nicht allein durch staatliche Sozialpolitiken bestimmt ist. Beitrage von seiten des Marktes, von Familien, Privathaushalten und informellen sozialen Netzen sowie aus dem zivilgesellschaftlichen Bereich freier Trager und Initiativen spielen bei der Wohlfahrtsproduktion mehr als eine nur untergeordnete Rolle. Damit richtet sich der analytische Blick auf eine Aufhellung der Bedeutung von Institutionen, die jenseits von Staat und Markt, aber doch in enger Verflechtung mit beiden operieren. Der Begriff zielt gleichzeitig auch auf konzeptionelle Fragen einer Sozialpolitik, der es darum zu tun ist, gesellschaftliche und gemeinschaftliche Solidarformen anzuerkennen und zu nutzen. Eine dementsprechende (Um)Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Instanzen in neuartigen "welfare mixes" schafft nicht nur Moglichkeiten zur Freisetzung von Synergieeffekten; sie notigt auch dazu, die Frage nach sozial und politisch gerechten Losungen wieder neu zu stellen.
Neben einem ausfuhrlichen Einleitungs- und Uberblicksbeitrag der Herausgeber zum Stand der internationalen Diskussion enthalt der Band eine Reihe analytischer Aufsatze von in- und auslandischen Autoren sowie ein Kapitel mit Beitragen, in dem Chancen und Herausforderungen (z. B. der Stadt- und Sozialplanung, von sozialen Diensten im Bereich von Alten- und Kinderbetreuung u. a. m.) erortert und illustriert werden

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Product Description

Der Begriff des 'Wohlfahrtspluralismus' lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass soziale Wohlfahrt nicht allein durch staatliche Sozialpolitiken bestimmt ist. Beitrage von seiten des Marktes, von Familien, Privathaushalten und informellen sozialen Netzen sowie aus dem zivilgesellschaftlichen Bereich freier Trager und Initiativen spielen bei der Wohlfahrtsproduktion mehr als eine nur untergeordnete Rolle. Damit richtet sich der analytische Blick auf eine Aufhellung der Bedeutung von Institutionen, die jenseits von Staat und Markt, aber doch in enger Verflechtung mit beiden operieren. Der Begriff zielt gleichzeitig auch auf konzeptionelle Fragen einer Sozialpolitik, der es darum zu tun ist, gesellschaftliche und gemeinschaftliche Solidarformen anzuerkennen und zu nutzen. Eine dementsprechende (Um)Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Instanzen in neuartigen "welfare mixes" schafft nicht nur Moglichkeiten zur Freisetzung von Synergieeffekten; sie notigt auch dazu, die Frage nach sozial und politisch gerechten Losungen wieder neu zu stellen.
Neben einem ausfuhrlichen Einleitungs- und Uberblicksbeitrag der Herausgeber zum Stand der internationalen Diskussion enthalt der Band eine Reihe analytischer Aufsatze von in- und auslandischen Autoren sowie ein Kapitel mit Beitragen, in dem Chancen und Herausforderungen (z. B. der Stadt- und Sozialplanung, von sozialen Diensten im Bereich von Alten- und Kinderbetreuung u. a. m.) erortert und illustriert werden

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Product Details

General

Imprint

Springer vs

Country of origin

Germany

Release date

October 1996

Availability

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First published

1996

Editors

,

Dimensions

225 x 155 x 20mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

374

Edition

1996 ed.

ISBN-13

978-3-531-12741-5

Barcode

9783531127415

Languages

value

Subtitles

value

Categories

LSN

3-531-12741-1



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