Wechselhaft, unzuverlassig, jung sucht ... - der Wechselwahler und seine Motivation. - Das Ende der sozialen Cleavages? - Warum die Volksparteien Wahler nicht mehr an sich binden koennen. (German, Paperback)


Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Methoden politischer Kommunikationsforschung im Master, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bis in die 70er Jahre galten starke Zusammenhange zwischen sozialer Lage und Wahlverhalten als typisches Kennzeichen westeuropaischer Lander, besonders in der BRD: Gewerkschaftsangehorige waren hier traditionell eher der der SPD, Kirchenmitglieder den beiden grossen Volksparteien zugeneigt. Solche Bindungen gehen jedoch zunehmend verloren, und Wahlermilieus losen sich auf. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Einflussgrossen auf das Wahlverhalten gesucht, welche in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. / solide Arbeit mit gut nachvollziehbarer Argumentation" (Anm.des Dozenten), Abstract: Bis in die 70er Jahre galten mehr oder weniger starke Zusammenhange zwischen sozialer Lage und Wahlverhalten als typisches Kennzeichen westeuropaischer Lander, wobei dieser Einfluss als ein die Parteiensysteme stabilisierender Faktor angesehen wurde. Gewerkschaftsangehorige, besonders Arbeiter, waren seit Bestehen der Bundesrepublik traditionell eher der der SPD zugeneigt, als der CDU oder anderen Parteien. Kirchenmitglieder waren besonders - schon wegen der absoluten Anzahl der Volkspartei-Wahler - den beiden grossen Volksparteien zugeneigt: Katholiken starker der CDU und Protestanten starker der SPD. Die Parteibindung geht jedoch zunehmend verloren, und die Wahlermilieus in Deutschland lassen sich immer weniger durch sozialen Status, Kirchen- oder Gewerkschaftszugehorigkeit erklaren. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurden Einflussgrossen auf das Wahlverhalten gesucht, welche in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben und damit moglicherweise besser geeignet sind, das Wahlverhalten zu erklaren, insbesondere aber die Zuwendung oder Abkehr zu/von den Volks

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 2,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Methoden politischer Kommunikationsforschung im Master, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bis in die 70er Jahre galten starke Zusammenhange zwischen sozialer Lage und Wahlverhalten als typisches Kennzeichen westeuropaischer Lander, besonders in der BRD: Gewerkschaftsangehorige waren hier traditionell eher der der SPD, Kirchenmitglieder den beiden grossen Volksparteien zugeneigt. Solche Bindungen gehen jedoch zunehmend verloren, und Wahlermilieus losen sich auf. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Einflussgrossen auf das Wahlverhalten gesucht, welche in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. / solide Arbeit mit gut nachvollziehbarer Argumentation" (Anm.des Dozenten), Abstract: Bis in die 70er Jahre galten mehr oder weniger starke Zusammenhange zwischen sozialer Lage und Wahlverhalten als typisches Kennzeichen westeuropaischer Lander, wobei dieser Einfluss als ein die Parteiensysteme stabilisierender Faktor angesehen wurde. Gewerkschaftsangehorige, besonders Arbeiter, waren seit Bestehen der Bundesrepublik traditionell eher der der SPD zugeneigt, als der CDU oder anderen Parteien. Kirchenmitglieder waren besonders - schon wegen der absoluten Anzahl der Volkspartei-Wahler - den beiden grossen Volksparteien zugeneigt: Katholiken starker der CDU und Protestanten starker der SPD. Die Parteibindung geht jedoch zunehmend verloren, und die Wahlermilieus in Deutschland lassen sich immer weniger durch sozialen Status, Kirchen- oder Gewerkschaftszugehorigkeit erklaren. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurden Einflussgrossen auf das Wahlverhalten gesucht, welche in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben und damit moglicherweise besser geeignet sind, das Wahlverhalten zu erklaren, insbesondere aber die Zuwendung oder Abkehr zu/von den Volks

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

United States

Release date

July 2013

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

July 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 5mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

74

ISBN-13

978-3-656-43574-7

Barcode

9783656435747

Languages

value

Categories

LSN

3-656-43574-X



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