Phanomenologie Der Phanomenologie - Systematik Und Methodologie Der Phanomenologie in Der Auseinandersetzung Zwischen Husserl Und Fink (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 2002 ed.)


Unter dem Titel einer Phanomenologie der Phanomenologie' antizipiert Husserl das Programm einer phanomenologischen Selbstkritik. Diese Kritik stellt sich dar als eine methodologische Reflexion auf die Horizonte der transzendentalen Phanomenologie. Es ist jedoch Husserls Assistent Fink, der diese metaphilosophischen Uberlegungen in der VI. Cartesianischen Meditation ausfuhrt. Diese Meditation wird in der vorliegenden Arbeit als eine radikale Kritik an Husserl interpretiert. Husserl, dem diese kritische Dimension nicht verborgen geblieben ist, versucht in seinen Annotationen zu dieser Schrift wie in seinen zeitgleichen Manuskripten seine eigene Position starker zu profilieren. V.a. in von Fink angeregten Themen (wie z.B. der Rolle der Sprache) kommt Husserl zu pointierten Aussagen, die zweifellos das Prinzipielleste enthalten, was Husserl zur Methodik und Systematik der Phanomenologie geaussert hat. Diese Selbstkritik vollzieht sich als Kritik des sog. unbeteiligten Zuschauers'. Unter dem Titel der Verweltlichung' artikuliert sich das Problem, wie das philosophierende Subjekt sich wieder in die naturliche Welt einbugern' kann. Husserl und Fink vertreten hier gegensatzliche Positionen, die kontrare Auffassungen des 'Zwecksinns' von Philosophie anzeigen."

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Unter dem Titel einer Phanomenologie der Phanomenologie' antizipiert Husserl das Programm einer phanomenologischen Selbstkritik. Diese Kritik stellt sich dar als eine methodologische Reflexion auf die Horizonte der transzendentalen Phanomenologie. Es ist jedoch Husserls Assistent Fink, der diese metaphilosophischen Uberlegungen in der VI. Cartesianischen Meditation ausfuhrt. Diese Meditation wird in der vorliegenden Arbeit als eine radikale Kritik an Husserl interpretiert. Husserl, dem diese kritische Dimension nicht verborgen geblieben ist, versucht in seinen Annotationen zu dieser Schrift wie in seinen zeitgleichen Manuskripten seine eigene Position starker zu profilieren. V.a. in von Fink angeregten Themen (wie z.B. der Rolle der Sprache) kommt Husserl zu pointierten Aussagen, die zweifellos das Prinzipielleste enthalten, was Husserl zur Methodik und Systematik der Phanomenologie geaussert hat. Diese Selbstkritik vollzieht sich als Kritik des sog. unbeteiligten Zuschauers'. Unter dem Titel der Verweltlichung' artikuliert sich das Problem, wie das philosophierende Subjekt sich wieder in die naturliche Welt einbugern' kann. Husserl und Fink vertreten hier gegensatzliche Positionen, die kontrare Auffassungen des 'Zwecksinns' von Philosophie anzeigen."

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