Organisationsgestaltung - - Probleme, Konzeptmerkmale und Ergebnisse - (German, Paperback, 1976 ed.)

Das Streben nach praktisch verwertbarem Organisationswissen hat in jung- ster Zeit zur Entwicklung von Ansatzen oder Konzepten gefuhrt, die auf den Merkmalen eines sukzessiven Gestaltungsprozesses und eines totalen Ge- staltungsumfanges basieren. Aus der fehlenden Angabe der Anwendungs- bedingungen in den klassischen Aussagen und der einseitigen Humanorien- tierung neoklassischer Aussagen wird gelernt. Das Organisationsproblem liegt in der Feststellung der Zielrelevanz von Organisationsmassnahmen unter Berucksichtigung der geltenden Bedingungskonstellationen. Loesungsmoeglich- keiten fur die mit dieser Entscheidungsaufgabe verbundenen Probleme und hieraus resultierende Gestaltungsaussagen sind Gegenstand dieses Beitrags. Die ursprungliche Fassung dieser Arbeit war in Aufsatzform konzipiert. Die hieraus resultierende knappe Darstellung wurde im wesentlichen beibe- halten. Der Grund liegt in unseren Anliegen, Einblick, uberblick und Anre- gungen zur Organisationsgestaltung zu geben: dem Praktiker eine gedrangte UEbersicht uber Problemhilfen; dem Wissenschaftler eine Standortbestimmung zur Mithilfe bei der Loesung anstehender Organisationsprobleme. Fur die Mitarbeit bei der Abfassung der Literaturubersicht uber die neueren Ansatze zur Organisationsgestaltung moechten wir uns bei Herrn Dipl.-Oec. Helmut Stadler bedanken. Friedrich Hoffmann Rolf Buhner Inhaltsverzeichnis Seite I. Einfuhrung 9 11. Probleme der Organisationsgestaltung 11 1. Zurechnungsproblem ...... 11 2. Filterung von Organisationswirkungen 13 3. Prognoseproblem ....... 14 4. Problem der Operationalisierung 15 III. Kennzeichnung der neueren Ansatze 17 1. Klassuizierungsmerkmale 17 2. Konzeptentwurf 19 IV. Empirische Ansatze 23 1. Beziehungen zwischen Anfangs-und Strukturvariablen 23 1.1 Intra-und interpersonale Faktoren 23 1.2 Unternehmungsfaktoren ..... 24 1.3 Umweltfaktoren . . . . . . . . . 27 2. Beziehungen zwischen den Zielvariablen Produktivitat und Zufriedenheit . . . . 30.