Offerenteninschriften auf den fruhchristlichen Mosaikboeden Venetiens und Istriens (German, Hardcover, Reprint 2012)


Im Zuge der kaiserlichen Toleranzedikte und der "Bekehrung" Kaiser Konstantins konnte das Christentum seit dem 4. Jahrhundert starker in die OEffentlichkeit treten und seine Kultbauten und Versammlungsorte nach seinen Bedurfnissen gestalten und ausschmucken. Die prachtigen Mosaikfussboeden der spatantiken Kirchen an der oberen Adria sind grossartige Zeugnisse der fruhchristlichen Archaologie und Kultur. Der Verfasser untersucht diese Pavimente mit ihren Inschriften, den sogenannten Offerenteninschriften: Sie geben Auskunft uber die Namen der Stifter und deren Beitrag zum jeweiligen Bodenmosaik. Im ersten Teil des Bandes bietet der Autor einen historischen UEberblick. Es zeigt sich, dass die Wurzeln des auffalligen wie ratselhaften Brauches, Fussboeden als Bild- und Schriftmedium zu nutzen, bis ins heidnische Altertum zuruckreichen. Im Untersuchungsgebiet Histria et Venetia war der musivische (eingelegte) Bodenschmuck schon sehr stark verbreitet, bevor er in die kirchlichen Gebaude rund um das Mittelmeer seinen Einzug hielt. Der zweite Teil der Arbeit behandelt die kunst- und auch religionsgeschichtlichen Besonderheiten der adriatischen Offerenteninschriften: Sie erlauben Ruckschlusse sowohl auf die spatantike Kirchenorganisation wie auch auf die liturgischen Brauche und Heilsvorstellungen der Glaubigen.

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Product Description

Im Zuge der kaiserlichen Toleranzedikte und der "Bekehrung" Kaiser Konstantins konnte das Christentum seit dem 4. Jahrhundert starker in die OEffentlichkeit treten und seine Kultbauten und Versammlungsorte nach seinen Bedurfnissen gestalten und ausschmucken. Die prachtigen Mosaikfussboeden der spatantiken Kirchen an der oberen Adria sind grossartige Zeugnisse der fruhchristlichen Archaologie und Kultur. Der Verfasser untersucht diese Pavimente mit ihren Inschriften, den sogenannten Offerenteninschriften: Sie geben Auskunft uber die Namen der Stifter und deren Beitrag zum jeweiligen Bodenmosaik. Im ersten Teil des Bandes bietet der Autor einen historischen UEberblick. Es zeigt sich, dass die Wurzeln des auffalligen wie ratselhaften Brauches, Fussboeden als Bild- und Schriftmedium zu nutzen, bis ins heidnische Altertum zuruckreichen. Im Untersuchungsgebiet Histria et Venetia war der musivische (eingelegte) Bodenschmuck schon sehr stark verbreitet, bevor er in die kirchlichen Gebaude rund um das Mittelmeer seinen Einzug hielt. Der zweite Teil der Arbeit behandelt die kunst- und auch religionsgeschichtlichen Besonderheiten der adriatischen Offerenteninschriften: Sie erlauben Ruckschlusse sowohl auf die spatantike Kirchenorganisation wie auch auf die liturgischen Brauche und Heilsvorstellungen der Glaubigen.

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Product Details

General

Imprint

De Gruyter

Country of origin

Germany

Series

Erganzungsbande zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde

Release date

November 2000

Availability

Expected to ship within 12 - 17 working days

First published

2001

Authors

Dimensions

240 x 170 x 21mm (L x W x T)

Format

Hardcover

Pages

315

Edition

Reprint 2012

ISBN-13

978-3-11-016261-5

Barcode

9783110162615

Languages

value

Categories

LSN

3-11-016261-X



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