Kriegsendverbrechen der Wehrmacht - Eine Spieltheoretische Analyse am Beispiel des Falles "Welda (German, Paperback)


Als zum Ende des II. Weltkrieges die Aussichtslosigkeit der weiteren Kriegsfuhrung immer augenscheinlicher wurde, veranlasste das verzweifelte nationalsozialistische Regime flachendeckende Terrormassnahmen gegen die eigene Bevolkerung. Defatismus und Kapitulantentum" sollten mit drakonischen Strafen bekampft und so der Durchhaltewillen der Deutschen befordert werden. Jenseits der bekannten Gewaltgeschichten des Nationalsozialismus, der Vernichtung politischer Gegner und des Holocaust, eroffnet sich damit ein bisher von der Forschung weitgehend vernachlassigtes Kapitel der Exzesse des Regimes. Die Entgrenzung der Gewalt und deren Stossrichtung nach Innen sind dabei die Kennzeichen dieser Phase des Nationalsozialismus, in der nun auch die weltanschaulich unbedenklichen, reinrassigen" und nicht dem Widerstand angehorenden Deutschen zu Opfern des Systems werden konnten. Zwischen Fanatismus und Resignation, Endsiegzuversicht und Niederlageerwartung, entschied sich oftmals das Schicksal der Betroffenen. Am Beispiel der Ereignisse in Welda, am 30. Marz 1945, widmet sich die vorliegende Arbeit diesem Kapitel der nationalsozialistischen Gewaltgeschichte, wobei durch den Einbezug spieltheoretischer Methoden insbesondere die Handlungsspielraume und Entscheidungszwange der Beteiligten betrachtet werde

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Als zum Ende des II. Weltkrieges die Aussichtslosigkeit der weiteren Kriegsfuhrung immer augenscheinlicher wurde, veranlasste das verzweifelte nationalsozialistische Regime flachendeckende Terrormassnahmen gegen die eigene Bevolkerung. Defatismus und Kapitulantentum" sollten mit drakonischen Strafen bekampft und so der Durchhaltewillen der Deutschen befordert werden. Jenseits der bekannten Gewaltgeschichten des Nationalsozialismus, der Vernichtung politischer Gegner und des Holocaust, eroffnet sich damit ein bisher von der Forschung weitgehend vernachlassigtes Kapitel der Exzesse des Regimes. Die Entgrenzung der Gewalt und deren Stossrichtung nach Innen sind dabei die Kennzeichen dieser Phase des Nationalsozialismus, in der nun auch die weltanschaulich unbedenklichen, reinrassigen" und nicht dem Widerstand angehorenden Deutschen zu Opfern des Systems werden konnten. Zwischen Fanatismus und Resignation, Endsiegzuversicht und Niederlageerwartung, entschied sich oftmals das Schicksal der Betroffenen. Am Beispiel der Ereignisse in Welda, am 30. Marz 1945, widmet sich die vorliegende Arbeit diesem Kapitel der nationalsozialistischen Gewaltgeschichte, wobei durch den Einbezug spieltheoretischer Methoden insbesondere die Handlungsspielraume und Entscheidungszwange der Beteiligten betrachtet werde

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Product Details

General

Imprint

Bachelor + Master Publishing

Country of origin

United States

Release date

November 2013

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

November 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

56

ISBN-13

978-3-9568402-0-3

Barcode

9783956840203

Languages

value

Categories

LSN

3-9568402-0-8



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