Internationale oeffentliche Gewalt - Handlungsformen internationaler Institutionen im Zeitalter der Globalisierung (German, Hardcover, 2015 ed.)


Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Voelkerrecht gehoeren, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zahlen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedurftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Voelkerrecht alle Akte, die als "internationale oeffentliche Gewalt" einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jurgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen oeffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lasst, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden koennen. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform "staatliche Politikbewertung" rechtlich einhegen lasst.

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Product Description

Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Voelkerrecht gehoeren, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zahlen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedurftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Voelkerrecht alle Akte, die als "internationale oeffentliche Gewalt" einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jurgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen oeffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lasst, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden koennen. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform "staatliche Politikbewertung" rechtlich einhegen lasst.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Series

Beitrage zum auslandischen oeffentlichen Recht und Voelkerrecht, 251

Release date

March 2015

Availability

Expected to ship within 12 - 17 working days

First published

2015

Authors

Dimensions

235 x 155 x 38mm (L x W x T)

Format

Hardcover - Cloth over boards

Pages

636

Edition

2015 ed.

ISBN-13

978-3-662-46153-2

Barcode

9783662461532

Languages

value

Categories

LSN

3-662-46153-6



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