Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Professur fur Erziehungswissenschaft unter besonderer Berucksichtigung der Bildungspolitik), Veranstaltung: Bildungspolitik und Bildungssystem Deutschlands, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Thema Hochbegabung: zunachst Klarung grundlegender Begrifflichkeiten und Modelle (dabei starker Bezug zur Psychologie), anschliessend Vorstellung und Einschatzung von Konzepten zur Forderung Hochbegabter in Deutschland (Kindererziehung, Schulwesen, Berufsbildung, Hochschulen, Spezialschulen, Vereine, Akzeleration und Enrichment etc.), Abstract: Im alltaglichen Leben bemerkt man sie nicht unbedingt. Im Gegenteil. Sie sind unauffallig, haben mittelmassige Schulergebnisse; oft bestechen sie eher dadurch, dass sie launisch und ungeduldig sind als dass sie dem Idealbild eines Musterschulers entsprechen. Eine Befahigung zu herausragender Leistung bleibt in vielen Fallen im Verborgenen. Die Rede ist von Hochbegabten, von Kindern und Jugendlichen, die uber ausserordentliche Fahigkeiten verfugen und deren Potenzial in bestimmten Bereichen weit uber dem von Gleichaltrigen zu liegen scheint. Wie geht man mit Menschen um die uber besondere Talente und Begabungen verfugen? Wie geht man um mit Menschen, die im Kleinkindalter gegen Erwachsene im Schach gewinnen, die ganze Telefonbucher auswendig lernen oder schneller als herkommliche Taschenrechner multiplizieren? Sprechen wir in diesen Fallen von Wunderkindern, von Genies? Wie kann man gewahrleisten, dass sie zur vollen Entfaltung ihrer Fahigkeiten gelangen konnen? Im Folgenden werden nach grundlegenden Begriffsdefinitionen und einleitender Betrachtung von Erkenntnissen aus der Hochbegabtenforschung Moglichkeiten aufgezeigt und analysiert, mit denen im deutschen Bildungssystem zu einer effektiven Forderung besonders talentierter Kinder