Gesundheit - unser hoechstes Gut? (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1999)


Des Burgers wichtigster Wunsch ist seine Gesundheit. Sozialstaat und Solidarge meinschaft haben ihm Schutz und Wiederherstellung seiner Gesundheit im Rahmen des medizinisch Moeglichen garantiert. Solange die arbeitende Bevoelke rung und mit ihr die Solidargemeinschaft und die oeffentlichen Haushalte expan dierten, hatte es damit keine Not. Im Dienst am Kranken schien der Gesund heitssektor der Volkswirtschaft unbegrenzt wachstumsfahig zu sein. Mittlerweile haben sich die Perspektiven grundlegend verandert: Das Altern der Gesellschaft, die schrumpfende Zahl der Erwerbstatigen, die strukturellen Veranderungen der Wirtschaft, die steigende Zahl erwerbsloser jungerer und nicht mehr erwerbsfahiger alterer Menschen haben Stagnation und Ruckgang auf der Einnahmeseite zur Folge. Der unverhaltnismassig hohe Anstieg der Gesund heitsausgaben der letzten Jahrzehnte kann so nicht weitergehen. Kleinere Refor men des Gesundheitswesens fuhrten zu kleinen Einsparungen. Eine grosse Re form, die unter Berucksichtigung humanitarer Ziele, medizinischen Fortschritts, demographischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veranderungen Ein nahmen und Ausgaben im Rahmen gesellschaftlicher Prioritaten langfristig zum Ausgleich bringt, steht noch vor uns. Sie ist allenfalls an gedacht, keineswegs kon zipiert und schon gar nicht gegen oekonomische und soziale Besitzstande durch gesetzt.

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Product Description

Des Burgers wichtigster Wunsch ist seine Gesundheit. Sozialstaat und Solidarge meinschaft haben ihm Schutz und Wiederherstellung seiner Gesundheit im Rahmen des medizinisch Moeglichen garantiert. Solange die arbeitende Bevoelke rung und mit ihr die Solidargemeinschaft und die oeffentlichen Haushalte expan dierten, hatte es damit keine Not. Im Dienst am Kranken schien der Gesund heitssektor der Volkswirtschaft unbegrenzt wachstumsfahig zu sein. Mittlerweile haben sich die Perspektiven grundlegend verandert: Das Altern der Gesellschaft, die schrumpfende Zahl der Erwerbstatigen, die strukturellen Veranderungen der Wirtschaft, die steigende Zahl erwerbsloser jungerer und nicht mehr erwerbsfahiger alterer Menschen haben Stagnation und Ruckgang auf der Einnahmeseite zur Folge. Der unverhaltnismassig hohe Anstieg der Gesund heitsausgaben der letzten Jahrzehnte kann so nicht weitergehen. Kleinere Refor men des Gesundheitswesens fuhrten zu kleinen Einsparungen. Eine grosse Re form, die unter Berucksichtigung humanitarer Ziele, medizinischen Fortschritts, demographischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veranderungen Ein nahmen und Ausgaben im Rahmen gesellschaftlicher Prioritaten langfristig zum Ausgleich bringt, steht noch vor uns. Sie ist allenfalls an gedacht, keineswegs kon zipiert und schon gar nicht gegen oekonomische und soziale Besitzstande durch gesetzt.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Series

Schriften der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse, 4

Release date

2012

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1999

Authors

Dimensions

235 x 155 x 22mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

400

Edition

Softcover reprint of the original 1st ed. 1999

ISBN-13

978-3-642-64285-2

Barcode

9783642642852

Languages

value

Categories

LSN

3-642-64285-3



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