Gesenkschmiede - Gestaltung und Verwendung der Werkzeuge (German, Paperback, 2. Aufl. 1938)


Das Werkstattbuch Gesenkschmiede I von Schweissguth t war vergriffen und liegt nun in neuer Bearbeitung vor. Der Verfasser war bemuht, das neue Heft auf den heutigen Stand der Gesenkschmiedetechnik zu erganzen und dabei die Darlegungen uber das Gestalten der Schmiedewerkzeuge scharfer zu gliedern. Viele gute Lehrbeispiele von Schweissguth konnten beibehalten werden. Die Gesenkschmiedeindustrie wurde in Deutschland in der Hauptsache vom Handwerker und Kaufmann geschaffen. Der Ingenieur blieb lange im Hinter. grund. Vor dem Weltkriege gab es nur wenige Ingenieure, die sich mit dem Gesenkschmieden beschaftigten. Nach dem Kriege suchte man auch wissenschaft. lieh den Problemen etwas naher zu kommen. Viel ist noch zu tun. Das neue Heft soll nun als schwierigste Aufgabe beim Gesenkschmieden die Gestaltung der l Schmiedewerkzeuge in grosstmoglicher Vielseitigkeit behandeln . Einleitung. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts war alles Schmieden ein "Freiform schmieden." Das Gesenkschmieden kam erst auf mit der Verwendung von Hand-, Seil- und Riemenfallhammern, zu denen dann von Amerika und England her die Brettfallhammer und Dampfhammer hinzukamen. Vor allem hat die mit der Steigerung des Verkehrs und des Maschinenwesens uberhaupt entstehende Massen fertigung von kleinen Schmiedestucken dem Gesenkschmieden seinen Aufschwung und seine Bedeutung gegeben. Trotz hoher Gesenkkosten kann das Gesenk. schmieden schon von 50 Stuck an wirtschaftlich sein, zumal die erzeugten Werk stucke gunstige Eigenschaften haben: Gussstucken gegenuber ist die grossere Festigkeit und Zahigkeit bei geringerem Gewicht und Rauminhalt kennzeichnend; dazu kommt der grossere Widerstand gegen Verschleiss und die Sicherheit gegen Bruch (Verbiegen besser als Brechen ); der Werkstoff ist dicht, und sein Faser."

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Das Werkstattbuch Gesenkschmiede I von Schweissguth t war vergriffen und liegt nun in neuer Bearbeitung vor. Der Verfasser war bemuht, das neue Heft auf den heutigen Stand der Gesenkschmiedetechnik zu erganzen und dabei die Darlegungen uber das Gestalten der Schmiedewerkzeuge scharfer zu gliedern. Viele gute Lehrbeispiele von Schweissguth konnten beibehalten werden. Die Gesenkschmiedeindustrie wurde in Deutschland in der Hauptsache vom Handwerker und Kaufmann geschaffen. Der Ingenieur blieb lange im Hinter. grund. Vor dem Weltkriege gab es nur wenige Ingenieure, die sich mit dem Gesenkschmieden beschaftigten. Nach dem Kriege suchte man auch wissenschaft. lieh den Problemen etwas naher zu kommen. Viel ist noch zu tun. Das neue Heft soll nun als schwierigste Aufgabe beim Gesenkschmieden die Gestaltung der l Schmiedewerkzeuge in grosstmoglicher Vielseitigkeit behandeln . Einleitung. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts war alles Schmieden ein "Freiform schmieden." Das Gesenkschmieden kam erst auf mit der Verwendung von Hand-, Seil- und Riemenfallhammern, zu denen dann von Amerika und England her die Brettfallhammer und Dampfhammer hinzukamen. Vor allem hat die mit der Steigerung des Verkehrs und des Maschinenwesens uberhaupt entstehende Massen fertigung von kleinen Schmiedestucken dem Gesenkschmieden seinen Aufschwung und seine Bedeutung gegeben. Trotz hoher Gesenkkosten kann das Gesenk. schmieden schon von 50 Stuck an wirtschaftlich sein, zumal die erzeugten Werk stucke gunstige Eigenschaften haben: Gussstucken gegenuber ist die grossere Festigkeit und Zahigkeit bei geringerem Gewicht und Rauminhalt kennzeichnend; dazu kommt der grossere Widerstand gegen Verschleiss und die Sicherheit gegen Bruch (Verbiegen besser als Brechen ); der Werkstoff ist dicht, und sein Faser."

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Release date

1938

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1938

Authors

Editors

Dimensions

235 x 155 x 4mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

65

Edition

2. Aufl. 1938

ISBN-13

978-3-642-89020-8

Barcode

9783642890208

Languages

value

Categories

LSN

3-642-89020-2



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