Gesammelte Aufsatze III - Studien zur phanomenologischen Philosophie (Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1972)


Der vorliegende Band der "Gesammelten Aufsatze" tragt den Titel "Studien zur Phanomenologischen Philosophie. " In ihm sind Alfred Schutz' Interpretationen phanomenologischer Haupt- them en enthalten. An dieser Stelle soIl nun nicht die Interpreta- tion noch einmal ausgelegt werden. Vielmehr wollen wir fragen, we1che Stellung der Autor in der sogenannten "Phanomenolo- gischen Bewegung" einnimmt. Schutz selbst bestimmt in einer personlichen Tonbandaufzeich- nung! seinen Standort in der Phanomenologie und seine Herkunft aus den philosophischen Schulen der Studienzeit. "Ich traf den groBen Denker zum erstenmal 1932, als er schon lange keine Vorlesungen mehr hielt, zwolf Jahre nach dem Ende meines Studiums an der Universitat Wien. Mein Weg zur Philo- sophie Husserls war, wie er selbst einmal sagte, hochst ungewohn- lich. Seit meinen fruhesten Studientagen galt mein Interesse am meisten der philosophischen Grundlegung der Sozialwissenschaf- ten, besonders der Soziologie. Zu jener Zeit stand ich noch ganz im Banne Max Webers, insbesondere war ich von seinen methodo- logischen Schriften fasziniert. Ich erkannte jedoch bald, daB Max Weber die Werkzeuge, we1che er fur seine konkrete Forschung benotigte, zwar geschmiedet hatte, daB aber sein Hauptproblem - das Verstehen des subjektiven Sinnes einer sozialen Handlung fur den Handelnden selbst - noch der philosophischen Begriin- dung bedurfe. Mein Lehrer der Rechtsphilosophie, Hans Kelsen, hatte den Versuch unternommen, eine so1che philosophische 1 Tonbandaufzeichnung.

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Der vorliegende Band der "Gesammelten Aufsatze" tragt den Titel "Studien zur Phanomenologischen Philosophie. " In ihm sind Alfred Schutz' Interpretationen phanomenologischer Haupt- them en enthalten. An dieser Stelle soIl nun nicht die Interpreta- tion noch einmal ausgelegt werden. Vielmehr wollen wir fragen, we1che Stellung der Autor in der sogenannten "Phanomenolo- gischen Bewegung" einnimmt. Schutz selbst bestimmt in einer personlichen Tonbandaufzeich- nung! seinen Standort in der Phanomenologie und seine Herkunft aus den philosophischen Schulen der Studienzeit. "Ich traf den groBen Denker zum erstenmal 1932, als er schon lange keine Vorlesungen mehr hielt, zwolf Jahre nach dem Ende meines Studiums an der Universitat Wien. Mein Weg zur Philo- sophie Husserls war, wie er selbst einmal sagte, hochst ungewohn- lich. Seit meinen fruhesten Studientagen galt mein Interesse am meisten der philosophischen Grundlegung der Sozialwissenschaf- ten, besonders der Soziologie. Zu jener Zeit stand ich noch ganz im Banne Max Webers, insbesondere war ich von seinen methodo- logischen Schriften fasziniert. Ich erkannte jedoch bald, daB Max Weber die Werkzeuge, we1che er fur seine konkrete Forschung benotigte, zwar geschmiedet hatte, daB aber sein Hauptproblem - das Verstehen des subjektiven Sinnes einer sozialen Handlung fur den Handelnden selbst - noch der philosophischen Begriin- dung bedurfe. Mein Lehrer der Rechtsphilosophie, Hans Kelsen, hatte den Versuch unternommen, eine so1che philosophische 1 Tonbandaufzeichnung.

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Product Details

General

Imprint

Kluwer Academic Publishers

Country of origin

Netherlands

Release date

July 1972

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1972

Introduction by

Editors

Authors

Translators

Dimensions

235 x 155 x 13mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

234

Edition

Softcover reprint of the original 1st ed. 1972

ISBN-13

978-90-247-1169-7

Barcode

9789024711697

Categories

LSN

90-247-1169-X



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