Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Unter besonderer Berucksichtigung der Gleichnisse: 'Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen' Mt 13, 24 - 30, 'Das Gleichnis vom Schatz im Acker und von der kostbaren Perle' Mt 13, 44 - 46, 'Das Gleichnis vom Fischnetz' Mt 13, 47 - 50, 'Das Gleichnis vom Samann' Mk 4, 3 - 8, 'Das Gleichnis von der selbstwachsenden Saat' Mk 4, 26 - 29, und 'Das Gleichnis vom Senfkorn' Mk 4, 30 - 3, Abstract: Die Herrschaft Gottes, die steht unbestritten im Mittelpunkt der Verkundigung Jesu. Die Heiler- und Wundertatigkeit Jesu, seine Botschaft und der ethische Imperativ ordnen sich dabei um diese Verkundigung der Gottesherrschaft herum. Die Bindung der Predigt von der Gottesherrschaft an die Person Jesu ist daran ersichtlich, das sie in den synoptischen Evangelien vorherrscht. Im Johannesevangelium ist der Begriff stark zuruckgenommen (nur in Joh 3,3 und 5 existent), relativ haufig vertreten ist er in der Apostelgeschichte, wo der Begriff sechsmal vorkommt (1,3; 8,12; 14,22; 19,8; 28,23.31), in den Paulinischen Briefen schliesslich zehnmal (Rom 14,17; 1. Kor 4,20; Kol 4,11; 2. Thess 1,5 u.a.) und in der Apokalypse einmal (12,10). Der Evangelist Matthaus spricht nicht von der sondern von der . Jesu Wort scheint hier authentischer zu sein, da der Begriff Himmelsherrschaft" judischer klingt, da Himmel" als Ersatz fur den Gottesnamen verwendet werden kann; zudem kommt der Begriff auch in der rabbinischen Literatur vor. In der folgenden Arbeit wird der Begriff der in den Synoptischen Evangelien untersucht. Die Gewichtung liegt dabei auf ausgewahlten Gleichnissen bei Matthaus und Markus, die anderen Bucher des NT werden nur gestreift