Die Enkopresis im Kindes- und Jugendalter (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1984)


Die Enkopresis ist im Kindes- und Jugendalter kein haufiges Symptom. Wenn es indessen vorkommt, so ist es im Gegensatz zu anderen neurotischen St6rungen wegen seiner Penetranz nicht zu Ubersehen. Das enkopretische Kind wird von seiner Umgebung so gut wie immer gemieden, zumindest auf Distanz gehalten und sehr oft ausgelacht. Der Aspekt der Selbstbestra- fung ist in diesem Kontext nicht zu verkennen. Die Aggressivitiit richtet sich aber auch nach au en, und zwar spezifisch gegen die Mutter. Ein schmierendes Kind ist ftir sie bei Verwandten, Nachbarn und Lehrern eine stille, aber unverkennbare Anklage. Sowohl ftir das Kind wie auch fUr die Umgebung wird das Symptom, wenn es persistiert, zu einer gro en Bela- stung. So kommt es oft zu offenen oder verdeckten Konflikten und zu einer zunehmenden psychosozialen Isolation. Dieses Krankheitsbild ist in der wissenschaftlichen Literatur nur wenig bearbeitet. In der vorliegenden Monographie werden die verschiedenen Aspekte der Enkopresis durch A. Wille ausftihrlich dargestellt. Er fa t die Literatur der letzten Jahre zum Thema Ubersichtlich zusammen. Damit hat der Leser die M6glichkeit, sich rasch und zweckmii ig ein Bild yom heuti- gen Stand des Wissens zu machen. Der Verfasser bringt aber noch eigene, bedeutsame Beitriige zur Erforschung der Enkopresis im iitiologischen, pathogenetischen und therapeutischen Bereich. Er hat zu diesem Zweck ein gro es Krankengut systematisch bearbeitet. Neben Querschnittsunter- suchungen wurden in einer katamnestischen Studie die Krankheitsverliiufe untersucht.

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Die Enkopresis ist im Kindes- und Jugendalter kein haufiges Symptom. Wenn es indessen vorkommt, so ist es im Gegensatz zu anderen neurotischen St6rungen wegen seiner Penetranz nicht zu Ubersehen. Das enkopretische Kind wird von seiner Umgebung so gut wie immer gemieden, zumindest auf Distanz gehalten und sehr oft ausgelacht. Der Aspekt der Selbstbestra- fung ist in diesem Kontext nicht zu verkennen. Die Aggressivitiit richtet sich aber auch nach au en, und zwar spezifisch gegen die Mutter. Ein schmierendes Kind ist ftir sie bei Verwandten, Nachbarn und Lehrern eine stille, aber unverkennbare Anklage. Sowohl ftir das Kind wie auch fUr die Umgebung wird das Symptom, wenn es persistiert, zu einer gro en Bela- stung. So kommt es oft zu offenen oder verdeckten Konflikten und zu einer zunehmenden psychosozialen Isolation. Dieses Krankheitsbild ist in der wissenschaftlichen Literatur nur wenig bearbeitet. In der vorliegenden Monographie werden die verschiedenen Aspekte der Enkopresis durch A. Wille ausftihrlich dargestellt. Er fa t die Literatur der letzten Jahre zum Thema Ubersichtlich zusammen. Damit hat der Leser die M6glichkeit, sich rasch und zweckmii ig ein Bild yom heuti- gen Stand des Wissens zu machen. Der Verfasser bringt aber noch eigene, bedeutsame Beitriige zur Erforschung der Enkopresis im iitiologischen, pathogenetischen und therapeutischen Bereich. Er hat zu diesem Zweck ein gro es Krankengut systematisch bearbeitet. Neben Querschnittsunter- suchungen wurden in einer katamnestischen Studie die Krankheitsverliiufe untersucht.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Series

Monographien Aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, 35

Release date

July 2012

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1984

Authors

Introduction by

Dimensions

244 x 170 x 8mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

142

Edition

Softcover reprint of the original 1st ed. 1984

ISBN-13

978-3-642-82172-1

Barcode

9783642821721

Languages

value

Categories

LSN

3-642-82172-3



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