Das Apathiesyndrom Der Schizophrenen - Eine Psychopathologische Und Computertomographische Untersuchung (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1985 ed.)


Das Vorlegen einer weiteren Schizophrenieverlaufsstudie unter einem vor- wiegend psychopathalogischen Aspekt bedarf heute einer Rechtfertigung. Die Zahl der in den letzten eineinhalb Jahrzehnten erschienenen Schizo- phrenieverlaufsstudien ist gross; sie mag den Eindruck erwecken, dass neue Ergebnisse nur aus einer verfeinerten Methodik zu erwarten seien, die sich abgrenzbaren Detailfragen zuwendet. Dieser Weg wurde vielfach beschrit- ten und hat z. T. zur Ausbildung von Spezialgebieten mit nur noch schwer uberschaubarer Literaturfulle gefuhrt. Als Beispiele seien neben der klini- schen Psychopathologie vorwiegend klassifikatorischer Provenienz die "high-risk"-Forschung, die experimentalpsychologische Vulnerabilitatsfor- schung, die "life-event"-Forschung, die sozialpsychologische Therapie-und Rehabilitationsforschung und die Ventrikelforschung genannt, zu deren Wertung im Grunde auch die Beurteilung der Demenzforschung an nicht psychotischen Alten berucksichtigt werden musste. Die Vorstellung eines hinsichtlich der Vielzahl der Forschungsansatze synoptischen Vorgehens unter dem Primat der klinischen Psychopatholo- gie, wie es hier versucht wurde, ist von der Hoffnung getragen, zu einer ver- besserten Integration der Ergebnisse der einzelnen Forschungsbereiche bei- zutragen und so zu einem in sich geschlossenen Bild vom schizophrenen Residuum zu kommen. Fur den empirischen Teil der Studie bedeutet dies, dass, hypothesengeleitet, die nach dem Stand der Diskussion am wichtigsten erscheinenden Einflussgroessen auf das Apathiesyndrom der Schizophrenen gemeinsam und am gleichen Patientenkollektiv untersucht werden, damit eine Gewichtung dieser sonst zumeist getrennt voneinander untersuchten Variablen gegeneinander moeglich wird. Die zu vermutende Komplexitat der atiopathogenetischen Einflusse auf das Apathiesyndrom der Schizo- phrenen zwingt naturlich nach wie vor zu einer erheblichen Reduktion der zu untersuchenden Bereiche.

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Das Vorlegen einer weiteren Schizophrenieverlaufsstudie unter einem vor- wiegend psychopathalogischen Aspekt bedarf heute einer Rechtfertigung. Die Zahl der in den letzten eineinhalb Jahrzehnten erschienenen Schizo- phrenieverlaufsstudien ist gross; sie mag den Eindruck erwecken, dass neue Ergebnisse nur aus einer verfeinerten Methodik zu erwarten seien, die sich abgrenzbaren Detailfragen zuwendet. Dieser Weg wurde vielfach beschrit- ten und hat z. T. zur Ausbildung von Spezialgebieten mit nur noch schwer uberschaubarer Literaturfulle gefuhrt. Als Beispiele seien neben der klini- schen Psychopathologie vorwiegend klassifikatorischer Provenienz die "high-risk"-Forschung, die experimentalpsychologische Vulnerabilitatsfor- schung, die "life-event"-Forschung, die sozialpsychologische Therapie-und Rehabilitationsforschung und die Ventrikelforschung genannt, zu deren Wertung im Grunde auch die Beurteilung der Demenzforschung an nicht psychotischen Alten berucksichtigt werden musste. Die Vorstellung eines hinsichtlich der Vielzahl der Forschungsansatze synoptischen Vorgehens unter dem Primat der klinischen Psychopatholo- gie, wie es hier versucht wurde, ist von der Hoffnung getragen, zu einer ver- besserten Integration der Ergebnisse der einzelnen Forschungsbereiche bei- zutragen und so zu einem in sich geschlossenen Bild vom schizophrenen Residuum zu kommen. Fur den empirischen Teil der Studie bedeutet dies, dass, hypothesengeleitet, die nach dem Stand der Diskussion am wichtigsten erscheinenden Einflussgroessen auf das Apathiesyndrom der Schizophrenen gemeinsam und am gleichen Patientenkollektiv untersucht werden, damit eine Gewichtung dieser sonst zumeist getrennt voneinander untersuchten Variablen gegeneinander moeglich wird. Die zu vermutende Komplexitat der atiopathogenetischen Einflusse auf das Apathiesyndrom der Schizo- phrenen zwingt naturlich nach wie vor zu einer erheblichen Reduktion der zu untersuchenden Bereiche.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Series

Monographien Aus Dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, 38

Release date

April 2014

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

April 2014

Authors

Dimensions

244 x 170 x 9mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

157

Edition

Softcover Reprint of the Original 1st 1985 ed.

ISBN-13

978-3-642-86035-5

Barcode

9783642860355

Languages

value

Categories

LSN

3-642-86035-4



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