Chaos Und Unternehmenskrise (German, Paperback, 1992 ed.)


Der Tod hat die Menschen von alters her geangstigt und fasziniert. Der Mensch hat ihn von je her bekampft - mit Opfern, mit Gebeten, mit medizinischer Kunst. Auch soziale Institutionen wie Unternehmen konnen den Tod erleiden. Wir kennen die Bedingungen, unter denen der Tod von Unternehmen eintritt. Sie sind zum Teil auch gesetzlich fixiert. Aber wir wissen wenig uber das 'Warum." Alfred Marshali war der Ansicht, dass Personengesellschaften sterben, weil der unter nehmerische Impuls, den die GrUndergeneration dem Unternehmen gibt, nur bis zur dritten Generation anhalt. Er war aber auch der Ansicht, dass Publikumsaktiengesell schaften nie sterben. Wir wissen heute, dass es tatsachlich einen Zusammenhang zwi schen dem Tod von Unternehmern und dem Tod von Unternehmen gibt. Manchmal ist der Tod des Unternehmers ursachlich fur das Uberleben des Unternehmens, manchmal freilich aber auch nur deshalb, weil die folgende Generation nicht stark genug ist, den Unternehmer vor die Tur des Unternehmens zu setzen, bevor er stirbt. Das ist dann auch keine gute Voraussetzung fur ein langfristiges Uberleben des Unternehmens. Wir wissen heute auch, dass der Tod von Unternehmen eine notwendige Bedingung fur das Uberleben des gesamten Systems ist. Der Ernstfall des Unternehmens ist der Nor malfall des Systems. Der Tod des sozialistischen Wirtschaftssystems hat seine Ursache darin, dass der Tod der volkseigenen Betriebe nicht zugelassen wurde."

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Product Description

Der Tod hat die Menschen von alters her geangstigt und fasziniert. Der Mensch hat ihn von je her bekampft - mit Opfern, mit Gebeten, mit medizinischer Kunst. Auch soziale Institutionen wie Unternehmen konnen den Tod erleiden. Wir kennen die Bedingungen, unter denen der Tod von Unternehmen eintritt. Sie sind zum Teil auch gesetzlich fixiert. Aber wir wissen wenig uber das 'Warum." Alfred Marshali war der Ansicht, dass Personengesellschaften sterben, weil der unter nehmerische Impuls, den die GrUndergeneration dem Unternehmen gibt, nur bis zur dritten Generation anhalt. Er war aber auch der Ansicht, dass Publikumsaktiengesell schaften nie sterben. Wir wissen heute, dass es tatsachlich einen Zusammenhang zwi schen dem Tod von Unternehmern und dem Tod von Unternehmen gibt. Manchmal ist der Tod des Unternehmers ursachlich fur das Uberleben des Unternehmens, manchmal freilich aber auch nur deshalb, weil die folgende Generation nicht stark genug ist, den Unternehmer vor die Tur des Unternehmens zu setzen, bevor er stirbt. Das ist dann auch keine gute Voraussetzung fur ein langfristiges Uberleben des Unternehmens. Wir wissen heute auch, dass der Tod von Unternehmen eine notwendige Bedingung fur das Uberleben des gesamten Systems ist. Der Ernstfall des Unternehmens ist der Nor malfall des Systems. Der Tod des sozialistischen Wirtschaftssystems hat seine Ursache darin, dass der Tod der volkseigenen Betriebe nicht zugelassen wurde."

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Product Details

General

Imprint

Gabler Verlag

Country of origin

United Kingdom

Series

Beitrage Zur Betriebswirtschaftlichen Forschung

Release date

1992

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1992

Authors

Dimensions

244 x 170 x 12mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

210

Edition

1992 ed.

ISBN-13

978-3-409-13463-7

Barcode

9783409134637

Languages

value

Categories

LSN

3-409-13463-8



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