Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die Rahmenbedingungen fur unternehmerisches Handeln haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verandert. Viele Markte sind heute durch ein geringes Marktwachstum gekennzeichnet. Zwischen den auf diesen Markten agierenden Unternehmen herrscht oftmals ein ausgepragter Verdrangungswettbewerb vor. Gleichzeitig lassen sich viele Produkte immer weniger anhand objektiver Qualitatskriterien unterscheiden und sind letztendlich austauschbar. Dies fuhrt dazu, dass sich fur die Konsumenten das Risiko eines Fehlkaufes verkleinert und sich somit das Interesse an Produktinformationen verringert. In Markten, in denen diese Rahmenbedingungen zutreffen, kann Werbung dazu beitragen, das Interesse der Konsumenten zu wecken, Produkte zu differenzieren und Marktanteile auszubauen. Die Unternehmen wissen um die Wichtigkeit von Werbung und haben dafur 1999 allein in Deutschland 42,7 Milliarden DM aufgewendet. Und fur die Zukunft sind weiter steigende Werbeausgaben zu erwarten. Die beschriebenen Rahmenbedingungen sind jedoch auch dafur verantwortlich, dass es fur Unternehmen immer schwieriger wird, wirksam zu werben. Da in einer durch Verdrangungswettbewerb gekennzeichneten Branche viele Wettbewerber versuchen, ihren Marktanteil durch immer aufwendigere Werbemassnahmen zu steigern, hat das einzelne Unternehmen grosser werdende Probleme, mit seiner Werbung vom Konsumenten wahrgenommen zu werden. Weiterhin genugt es aufgrund der Ahnlichkeit vieler Produkte nicht mehr, nur auf die objektiven Vorteile des Produkts hinzuweisen, zumal aus dem gleichen Grund auch das Interesse an Informationen in der Werbung abnimmt. Die strategische Bedeutung der Werbung, die hohen jahrlichen Werbeaufwendungen sowie die Schwierigkeit der Erzielung von Werbew